zu einer außergewöhnlichen klanglichen und musikalischen Homogenität geführt. In zahlreichen Konzerten im In-und Ausland stellten die Musiker des Ensembles - alle erste Solo-Bläser der Berliner Staatskapelle - ihr hohes instrumentales Können unter Beweis.
Besonders geschätzt sind der vitale Musizierstil und die oft außergewöhnliche Programmgestaltung, bei der die Lust auf Neues im oft als eingeengt empfundenen Bläserquintettrepertoire sichtbar wird.
Neben zahlreichen Erstaufführungen gelungener Bearbeitungen widmen sich die Musiker auch immer wieder Uraufführungen, so u.a. Auftragskompositionen von Detlev Glanert und Frank Raschke.
Die Mitglieder des bläserquintetts der staatskapelle berlin sind auch in zahlreichen anderen Ensembles vertreten, darunter den Berliner Bläsersolisten, dem ensemble variazione und den 14 Berliner Flötisten.
Als Solisten wie als gefragte Kammermusikpartner führten sie Gastspiele, u.a. mit Daniel Barenboim, durch Europa, die USA, Japan und Israel.
Besondere Aufmerksamkeit gilt der Arbeit mit jungen Musikern bei internationalen Kursen, darunter dem West Eastern Divan von Daniel Barenboim und Edward Zaid sowie der Lehrtätigkeit an verschiedenen deutschen Musikhochschulen.
Im Herbst 2009 ergab sich eine personelle Änderung: Statt Ingo Reuter spielt nun Mathias Baier (Solo-Fagottist der Staatskapelle) im Quintett.